Endlich genug Platz für alle
AMF-Bruns Stiftung unterstützt Familie aus Elisabethfehn
Große Freude bei der Fahrzeugübergabe: Alma, ihre Eltern und Geschwister freuen sich über den rollstuhlgerechten Umbau ihres Autos, der ihren Alltag erleichtert. Möglich wurde dies durch eine Förderung der AMF-Bruns Stiftung.
Wenn die Lübkes unterwegs waren, wurde es eng im Familienauto: Zwei Erwachsene, zwei Kleinkinder sowie die älteste Tochter Alma und ihr Rollstuhl mussten an Bord. Bisher haben die Eltern zunächst die Siebenjährige auf ihren Reha-Autositz auf dem Beifahrersitz gehoben und anschließend den 25 Kilo schweren Rollstuhl ins Auto gehievt. Ein Erwachsener musste auf der Rücksitzbank zwischen den beiden Sitzschalen der Geschwister Platz nehmen. Eine umständliche Prozedur, die auf Dauer körperlich zu anstrengend wurde.
Die Lösung war ein behindertengerechter Fahrzeugumbau: Dazu wurde der Ford Connect mit einem Heckausschnitt versehen und mit einer EasyFlex Rampe ausgestattet. Von Vorteil war, dass dabei die Rücksitzbank erhalten blieb und mehr Platz entstand.
Stiftung übernahm die Hälfte der Kosten
„Die AMF-Bruns Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur behindertengerechten Mobilität zu leisten. Deshalb war für uns sofort klar, dass wir Familie Lübke bei ihrem Vorhaben unterstützen wollten“, berichtet Stiftungsvorstand Jan Woltermann.
Mit einem Zuschuss von 3.650 Euro, der die Hälfte der Umbaukosten ausmachte, konnte die Familie den dringend nötigen Umbau realisieren. Dank der neuen Rampe können Alma und ihre Familie nun zu Ausflügen aufbrechen, ohne sich Gedanken über den Ein- und Ausstieg zu machen.
Monja Geiken
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